Shadow of the Demon Lord – Session 7 „Auf nach Hochstein“

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Es war mal wieder soweit und unsere Gruppe hat sich zur nächsten Sitzung SotDL getroffen. Da sie letztes Mal ihren Meisterpfad erreicht haben, ging es neu ausgerüstet in den Kampf. Es gab wieder viele neue Erkenntnisse und Entdeckungen und so langsam steigt die Spannung.


Spielleiter:

KyoshiroKami

Spieler:

  • Rhizom als Hörn der Goblin-Schurke und Zauberbinder und Wahrsager
  • Nizuaka als Griselda die Gnomin-Magierin und Transmutiererin und Zerstörerin
  • Krobelia als Krobelia der Gnom-Schurke und Späher und Scharfschütze
  • Maricu als Viktor der Menschen-Priester und Hexer und Heiler
  • T-Murda als Thorim der Zwergen-Krieger und Kämpfer und Ingenieur

Die Gruppe hatte die letzten Wochen in Hohenfels verbracht und sich gerüstet. In der Zwischenzeit hatte Cormac die Aufzeichnungen übersetzt und herausgefunden, dass Meister Utrecht den Drachen in Seeburg gebaut hatte, er aber unvollständig war. Er hatte darüber mit einem Hohepriester gesprochen, der sich der fehlenden Komponente annehmen wollte. Nach viel Diskussion wollte sich die Gruppe jetzt nach Hochstein aufmachen, denn Hörn hatte die Karten befragt und herausgefunden, dass sie dort diesen Priester finden würden. Also ging es mitten durch den Soldatenwald, in dem sie schnell einige der Soldaten der Kreuzritter-Staaten trafen. Sie waren in ein Gefecht mit Fomor verwickelt und Hörn und Krobelia unterstützten sie. Der Rest der Gruppe hatte sich weiter weg postiert und musste dann aber feststellen, dass ein Minotaurus ihre Position entdeckt hatte und sie angriff. Thorim schickt seinen Eidolon, eine riesige, menschengleiche Maschine, in den Kampf. Der Minotaurus warf die Maschine einfach um und Thorim musste ausweichen, um nicht darunter begraben zu werden. Im letzten Moment konnte der Eidolon den Minotaurus niederstrecken und die Gruppe retten.

Nach der Wiedervereinigung entschied man sich im Verborgenen weiter zu gehen und die Soldaten ihren eigenen Weg gehen zu lassen. Schon von weitem konnte man den Kampf sehen und wie die Bestienmenschen durch die Reihen der Armee pflügten. Thorim wollte gleich wieder in den Kampf ziehen, aber der Rest der Gruppe hielt ihn zurück. Man nahm einen Umweg und schlich sich in die Stadt hinein. Von weitem konnte man schon ein eigenartiges Glühen erkennen. Weiter in die Richtung konnte man eine Art Schmiede erkennen. Vermummte Wesen arbeiteten an einem riesigen, metallenen Drachen. Das Feuer stammte aus einem Riss auf dem Platz. Thorim warf mit Bomben um sich und als eine Person in Kutte erschien, eröffnete er einfach das Feuer. Der Mann hatte keine Chance etwas zu sagen und fiel einfach in den Spalt. Ein düsteres Lachen ertönte und aus dem Griff stieg eine hünenhafte Gestalt mir Hörnern und lederner Haut. Die Gruppe war verängstigt und Griselda befragt einen ihrer Gegenstände, sie hatten es tatsächlich mit einem Dämonen aus der Hölle zu tun. Hörn griff mutig an, was dem Dämon aber kaum Schaden zuzufügen schien. Dieser schoss einen seiner Stacheln aus der Haut entgegen und tötete fast den armen Goblin. Viktor hatte alle Hände voll zu tun, die Gruppe mit seiner Magie zu versorgen, als der Dämon verschwand und dann beim Menschen auftauchte. Mit einem Hieb wurde auch dieser fast aus dem Leben befördert. Krobelia und Thorim feuerten aus allen Rohren und zu guter Letzt nutzte Griselda ihre Magie und lies den Dämon einfach explodieren.

Nun schaute sich die Gruppe noch genauer in der Stadt um, denn der Schlüssel aus dem Besitz von Meister Utrecht sollte hierhergehören. Gut versteckt fanden sie das Schlüsselloch und bekamen Zutritt zu einer Schatzkammer voller Gold und Juwelen. Bevor die Soldaten einmarschierten, bediente sich jeder und wollte dann in der Stadt bleiben, bis die Armee geklärt hatte, was mit ihr geschehen sollte. Der Kampf war noch nicht vorbei.


Fazit:

Es war wieder spannend und verdammt knapp. Die Gruppe wird immer stärker, aber auch die Gegner, die sich ihnen in den Weg stellen. Wir sind kurz vor dem Ende der Kampagne und ich bin gespannt, wie sich meine Spieler weiter schlagen.

7 Gedanken zu “Shadow of the Demon Lord – Session 7 „Auf nach Hochstein“

  1. Ich fände es auch ziemlich cool, wenn du ausführlich über das System berichten könntest, denn noch bin ich unschlüssig, ob das mein nächstes Projekt wird oder ich meine Runde lieber mit etwas anderem beglücke (ACKS, Rippers, Delta Green,…).

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      • Die habe ich auch bereits gelesen. Ich habe fast alle Publikationen für SotDL (aber noch nicht alles gelesen), daher kenne ich es inhaltlich ganz gut. Da ich es bisher aber nur zwei mal auf dem Starter-Level leiten konnte würde es mich insbesondere interessieren, wie gut das System mit dem Level-Anstiegen skaliert.
        Bleibt es im Grunde simpel und leicht beherrschbar, oder wird es langweilig, oder gar aufgrund der vielen unterschiedlichen Pfade zu komplex?
        Fällt es einem als SL da leicht den Überblick zu bewahren? Und die Encounter richtig zu dosieren?

        In den vergangenen 10 Jahren habe ich fast ausschließlich Cthulhu geleitet. Mein Hauptproblem als SL ist mangelnde Zeit für die Vorbereitung und die Tatsache, dass meine Runde sich berufsbedingt (Schichtdienstler, Geschäftsreisende, Eltern) eher im 1 bis 2 Monatstakt trifft. Hier erscheint mir SotDL viel zu bieten.

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      • Ich finde SotDL sehr leicht zu managen, wie gesagt, es gibt ein ausführliches Fazit am Ende der Kampagne, damit ich auch wirklich alles abdecken kann.

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