Dungeon Crawl Classics – Session 3 „Reise zum Mittelpunkt der Höhle“

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Nachdem der Tempel erkundet und die Echsenmenschen erledigt wurden heißt es diesmal Erforschung des Tunnelsystems aus dem die Wesen zu kommen scheinen. Die Gruppe war zwar nicht ganz komplett, aber wir schreiten in Richtung absolutes Finale und dem baldigen Ende unseres DCC-Tests.


Spielleiter:

KyoshiroKami

Spieler:

  • Duck als Alrik der Ehrbare und Ulrik der Belesene
  • Raskor als Buck
  • RF als Asteria und Jave
  • Rhizom als Bammel und Bommel

Die Gruppe hatte sich in der Nacht weitestgehend erholt und war bereit in die Höhlen zu gehen. Und so ging es erstmal im Gänsemarsch bergab. Bommel, durch seinen Zauber alteriert und für die menschliche Nase kein Wohlgeruch, musste hinter der Gruppe hinterher laufen und konnte das nicht so recht einsehen. Es ging in eine Höhle mit einer Art natürlichen Wendeltreppe in deren Mitte ein großer Wasserfall plätscherte. Jave wollte nichts dem Zufall zulassen und nutze seine Fähigkeiten, um einen Blick in die Zukunft zu werfen. Sein Gefühl sagte ihm, dass er in das Wasser werfen sollte und er konnte am Boden des Beckens etwas glitzern sehen. Als sie unten waren lief Bammel direkt ins Wasser und holte eine goldene Maske mit Smaragdaugen heraus. Jave hatte ein ungutes Gefühl, aber da hatte Bammel die Maske schon auf und bekam sie nicht mehr vom Gesicht ab. Alle Versuche halben nichts und so musste er mit neuem Gesicht weitergehen. Allerdings hatte die Maske auch den Vorteil, dass er im Dunkeln besser sehen konnte und ging weiter vor.

In einer weiteren Höhle entdeckte er den Kadaver eines Echsenmenschen. Offensichtlich war dieser in die Wand gebohrt worden. Die Gruppe schlich sich durch den Raum, allerdings machten Bommel und Buck zu viel Lärm und mehrere Wesen aus Stein lösten sich von den Wänden. Direkt flogen mehrere Steingeschosse und verpassten nur knapp die mutigen Helden. Während Bammel alles dran setzte seine dunklen Künste einzusetzen wollte der Rest nur die Beine in die Hand nehmen. Die Wesen sollten nicht durch die kleineren Höhlengänge passen und so nahm man Reißaus.

Weiter in den Tiefen der Höhlen konnte die Gruppe einen umgekehrten Wasserfall finden, das Wasser in der gigantischen Höhle floss mitten im Raum nach oben. Die Höhle war zu riesig, um sie schnell zu erkunden und Buck fasste sich ans Herz und stieg ins Wasser. Sofort wurde er mit nach oben gerissen und hatte schnell mehrere hundert Meter an Höhe gewonnen. Sein Versuch einen Federfall-Zauber zu wirken und nach unten zu gleiten scheiterte und so blieb ihm nichts weiter übrig als im Wasser zu bleiben. In einer Art Wasserblase verschwand er und die anderen machten sich Sorgen. Aber die Wände waren kaum erklimmbar und Javes Gefühl sagte ihm, dass sie weiter nach oben mussten. Also folgte der Rest der Gruppe Buck ins Wasser und stieg auf.

Oben angekommen verschwanden sie in der Blase und wurden dann plötzlich in einer Fontäne nach oben geschossen bevor sie in einem riesigen Brunnen landeten. Buck war schon da und sah sich in einer kilometergroßen Halle, welche keine Decke zu haben schien. Vor dem Becken befanden sich zwei große Statuen mit metallischen Kugeln in den ausgestreckten Händen. Die Gruppe war wieder im Schloss angekommen und musste sich wohl erstmal zurecht finden, wie es von hier an weiterging.


Fazit:

Die Runde war sehr spannend, besonders da Dinge, die für mich als Spielleiter so einfach zu sein schienen, die Spieler vor eine verdammt schwere Wahl gestellt haben. So wurde diesmal doch durchaus diskutiert und überlegt, wie die Gruppe an diversen Stellen vorgeht, was natürlich ein wenig den Spielfluss ausgebremst hat. Aber trotzdem hat es Spaß gemacht und wir haben noch eine weitere Session als großes Finale.

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